Verkehrstechnische Untersuchung an der A3 Anschlussstelle Hösbach abgeschlossen

07. August 2024

Vergangene Woche war die Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz anlässlich der Fertigstellung der Verkehrstechnischen Untersuchung an der A3, zu einer Infoveranstaltung im Staatlichen Bauamt Aschaffenburg. Möglich wurde diese Untersuchung auf Initiative von Andrea Lindholz, die die aktuelle Verkehrssituation verbessern möchte. Vor Ort wurden erste Erkenntnisse der Untersuchung diskutiert. Mit dabei waren außerdem Vertreter der anliegenden Kommunen.

 „Mir ist das Thema sehr wichtig, da wir hier eine spürbare Verbesserung der Verkehrssituation für alle Betroffenen erreichen können. Solche Projekte brauchen sehr viel Zeit. Umso wichtiger ist es jetzt anzufangen und das Vorhaben voranzutreiben“, so Andrea Lindholz.

Die Verbesserung der Verkehrssituation rund um die Anschlussstellen der A3 bei Goldbach und Hösbach als auch die Kreuzungssituation am Stachus, sowie die Geschwindigkeitsbegrenzung am Kauppen-Abstieg sind schon lange wichtige Anliegen der Bundestagsabgeordneten Lindholz. Die aktuelle Untersuchung ist ein wichtiger Schritt im Lösungsprozess und wurde in der letzten Legislaturperiode durch den Einsatz von Andrea Lindholz überhaupt erst möglich gemacht.

Dazu Lindholz weiter: „Wenn die aktuelle Untersuchung und das Aufheben des LKW-Überhol-Verbotes abgeschlossen ist, sollte es zu einer konkreten Machbarkeitsstudie kommen. Ziel der Machbarkeitsstudie muss sein, die Wirtschaftlichkeit einer Verlegung der Autobahnauffahrt zu prüfen. Kosten und Nutzen sollten dabei genau ausgelotet werden.“

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg schreibt zur Untersuchung:

„Die großräumig angelegte Verkehrstechnische Untersuchung betrachtet den Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Aschaffenburg-Ost und Bessenbach/Waldaschaff und das mit der Autobahn verknüpfte Bundes-, Staats- und Kreisstraßennetz. Der Schlussbericht und eine Kurzfassung können über die Internetseite des Staatlichen Bauamtes Aschaffenburg abgerufen werden.

Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung und der damit in Verbindung stehenden Störanfälligkeit auf der Autobahn und den zuführenden Straßen wurde als Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Staatlichen Bauamt Aschaffenburg und der Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes eine großräumige Verkehrstechnische Untersuchung beauftragt.

Ziel der Verkehrsuntersuchung war die ganzheitliche Analyse der vorhandenen Verkehrssituation im Bereich der BAB A3 und der anschließenden Knotenpunkte im nachgeordnetem Netz und die Entwicklung von Lösungsansätzen, die geeignet sind, die Verkehrssituation im Untersuchungsbereich nachhaltig zu verbessern.

Bereits ab dem 12.08.2024 werden erste Ergebnisse der Untersuchung aufgegriffen und das LKW-Überholverbot in der Einhausung Goldbach-Hösbach testweise aufgehoben. Im Rahmen der Verkehrstechnischen Untersuchung wurde festgestellt, dass durch den hohen Schwerverkehrsanteil auf der BAB A3 und die hohe Belastung der Anschlussstellen Aschaffenburg-Ost, Goldbach und Hösbach das Ein- und Ausfahren erschwert wird. Durch eine Verteilung des Schwerverkehrs wird somit eine Entlastung des ersten Fahrstreifens und eine Verbesserung der Gesamtsituation erwartet. Sofern die Ergebnisse dieses Tests positiv sind und sich keine erhöhten Unfallzahlen einstellen, wird das LKW-Überholverbot auf Dauer entfallen.“

Die gesamte Pressemitteilungen des Staatlichen Bauamtes Aschaffenburg finden Sie hier.