Wichtiges Treffen an Bahnhof Kahl

Treffen mit DB InfraGO Vorstand am Bahnhof Kahl Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Andrea Lindholz war Berthold Huber, Vorstand der DB InfraGO vor Ort am Bahnhof Kahl am Main.

Gemeinsam mit Landrat Dr. Alexander Legler, Bürgermeisterin Julia Fischer und Marc Bichtemann, Geschäftsführer der KVG, hat sich die Gruppe über den vierspurigen Ausbau der Bahnstrecke Aschaffenburg-Hanau und die Auswirkungen auf die Kahlgrundbahn gesprochen. Auch das Thema Barrierefreiheit und die künftige Unterführung sind in diesem Zusammenhang thematisiert worden. Ende Februar informierte die Bahn die örtlichen Vertreter von Kommune, Landkreis, Land und Bund über den geplanten Streckenausbau. In einem Schreiben der Bahn hieß es dazu:

„Für eine starke Schiene plant die Deutsche Bahn (DB), vor allem an hoch belasteten Knoten und Strecken mehr Kapazität für einen verlässlicheren Zugverkehr zu schaffen. Eine dieser bereits heute stark ausgelasteten Strecken verläuft zwischen Hanau und Aschaffenburg. Aus diesem Grund hat der Bund die Deutsche Bahn beauftragt, die Rahmenbedingungen zu untersuchen, nach denen der Abschnitt zwischen Großauheim-Mainaschaff-Steinerts von derzeit zwei auf künftig vier Gleise ausgebaut werden kann (Ausbaustrecke Hanau-Aschaffenburg).“

Weiter heißt es: „Fest steht schon jetzt: Durch den Ausbau können Engpässe auf dieser Strecke aufgelöst werden und künftig mehr Züge darauf fahren. Zudem sollen die Bestandsgleise so ertüchtigt werden, dass Züge diese mit bis zu 230 km/h befahren können. So profitieren Fahrgäste von kürzeren Reisezeiten im Nah- und Fernverkehr. Zudem sind Verbesserungen wie zum Beispiel das Aufstellen von Fahrradboxen oder barrierefreie Zugänge für mehrere Bahnhöfe entlang der Strecke denkbar.“

Das gemeinsame Ziel der Gespräche ist es, gute Lösungen für Kahl und die Region Aschaffenburg zu finden und diese durch kluge Planungen effizient umzusetzen. Auch die Situation rund um die ungenutzten Flächen in Heigenbrücken konnte an den Vorstand für Infrastruktur Huber adressiert werden.

Andrea Lindholz: „Herzlichen Dank Herr Huber für Ihr offenes Ohr und Ihre Unterstützung. Vielen Dank für den guten Austausch mit den Vertretern von KVG, Kreis und Kommunen.“

Infos zu den Plänen der Bahn finden Sie hier.